Hintergrund
Im Rahmen der Serie „integration-factory stellt sich vor“ haben wir ein Interview mit unserem Partner Daniel Feidieker durchgeführt. In diesem Interview erläutert uns Herr Feidieker, wie integration-factory auf neue Technologie- und Innovations-Impulse reagiert.
Interview
S. Werner: Herr Feidieker, mit Big Data und Business Intelligence Produkten befindet sich integration-factory auf einem hochaktuellen Markt in der IT-Branche. Nehmen Sie Innovations-Impulse wahr?
D. Feidieker: Mit nunmehr über 10 Jahren auf dem anspruchsvollen Markt Business Intelligence haben wir einige Trends miterlebt und entsprechend reagiert. Unser jüngster Spross „Big Data“ und hier insbesondere „Big Data mit Informatica“ ist ein Beispiel dafür, dass wir aktuelle Themen der Branche aufnehmen und zusammen mit unseren Partnern Lösungen und Dienstleistungen entwickeln.
An welchem Punkt kommen hierbei die Mitarbeiter ins Spiel?
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Motor unserer Innovation. Viele unserer aktuellen Forschungsthemen wurden von Mitarbeitern an uns herangetragen oder durchgeführt. Wir haben eine sehr offene Innovationskultur, die Anregungen und Ideen von unseren Kollegen fördert. Dieses Engagement ist ein Leitmotiv unserer Unternehmensphilosophie. Darüber hinaus bieten wir Studierenden Themen für Bachelor- und Master-Thesen an und betreuen diese.
In welchem technischen Umfeld finden Forschung und Entwicklung statt?
Um den Kolleginnen und Kollegen die praxisnahe Erprobung neuer Methoden und Technologien zu ermöglichen, steht eine offene Research-Infrastruktur zur Verfügung. Unter anderem haben wir eine vollumfängliche Big Data-Umgebung mit diversen Software-Komponenten und Use Cases aufgebaut, um unabhängig von Herstellerinformationen die Komponenten („hands on“) einem Praxistest zu unterziehen.
Gibt es bei diesem Vorgehen bestimmte Leitmotive?
Unsere Motivation ist es, die Grenzen der Technologien auszuloten. Innerhalb dieser Grenzen streben wir danach, Lösungen für konkrete Fragestellungen und daraus wiederum Standardisierungsmöglichkeiten zu erkennen und zu entwickeln. Darüber hinaus verschaffen wir uns somit ebenfalls eine gewisse Unabhängigkeit von Software-Anbietern.
Gibt es weitere Kanäle, über die Sie Input beziehen?
Als Unternehmer haben wir natürlich kontinuierliche Einblicke in Referenzmedien wie beispielsweise die regelmäßigen Publikationen von Gartner, Forrester oder TDWI. Auch unsere Technologiepartnerschaften – ganz vorne Informatica – versorgen uns regelmäßig mit neuen Themen. Letztlich entsteht so eine gute Balance aus unterschiedlichen Quellen und Blickwinkeln, aus welchen wir letztlich unsere Maßnahmen und ggf. neue Dienstleistungsangebote ableiten können.
Fazit | Erkenntnis | Ausblick
Die Evaluation neuer Geschäftsfelder und potenzieller Produkte ist ein aktiver Prozess bei integration-factory. Inputs aus Industrie, Technologie und Forschung werden aktiv von der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern eingebracht. Die Kollegen werden insbesondere ermutigt, Impulse zu geben und neue Themengebiete zu erforschen.